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 Der Sorkar-Interspezies-Krieg

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Hjalfnar_Feuerwolf

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BeitragThema: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa Jan 28, 2012 1:00 am

Moin!

Hier mal der Fluff der Kampagne zum Sorkar-Interspezies-Krieg, sowie einige Grundlagen der Kampagne.

Der Sorkar-Interspezies-Krieg


Zeit: 782.M41


Ort der Ereignisse: Der Sorkar-Interspezies-Krieg 1azmmkf2utgy

Sorkar ist ein teilweise industrialisierter Planet am Rande des imperialen Territoriums. Im Subsektor Timbra gelegen, und damit in direkter Nachbarschaft zum expandierenden Sternenreich der Tau, hat diese Welt bereits häufiger Kämpfe gesehen. Im Zuge des Damokles-Kreuzzuges diente sie als Sammelpunkt für die sich zurückziehende Kreuzzugsflotte. Und diese war es auch, die unwissentlich den Samen für den später als „Sorkar-Interspezies-Krieg“ bezeichneten Konflikt legte.
Der Planet wurde bereits im Zuge des Großen Kreuzzuges von der 954. Expeditionsflotte wiederentdeckt und ins Imperium eingegliedert. Seit dem war und ist die Welt loyal, von kleineren lokalen Erhebungen abgesehen. Von wem die Expeditionsflotte angeführt wurde, und wer ihr angehörte, ist im Dunkel der Geschichte verloren gegangen. Es existieren allerdings Hinweise auf eine wesentliche frühere Xenos-Besiedelung, verschiedene Bodenformationen lassen Erdarbeiten und Gebäudereste erkennen. Jegliche Untersuchung der äußerst spärlichen Überbleibsel ist allerdings verboten. Welche Rasse dort beheimatet war, ist unbekannt.
Monde hat die Welt nicht, allerdings eine bemerkenswert hohe Asteriodendichte im Sternensystem, von denen einige nun als Miniaturmonde den Planeten umkreisen. Auf Grund dieser hohen Anzahl an Asterioden kommt es häufiger zum Eintreten von Raumschutt in die Atmosphäre. Da dies jedoch leicht als Tarnung für eine Infiltration dienen kann, werden diese Trümmer grundsätzlich intensiv gescannt und als Übungsziele der Flugabwehreinrichtungen benutzt.
Sorkar hat eine Bevölkerung von 1,1 Milliarden Menschen und etwa 25 Millionen Abhumanen und Mutanten. Die Welt ist insofern sehr ungewöhnlich, als dass sie eine Population von Halblingen beherbergt, und diese auch in der PVS vertreten sind. Die restlich Mutantenpopulation des Planeten wird entweder zur Wartung von Tiefseeförderplattformem oder in radioaktiven und hochgradig gefährlichen Minen eingesetzt. Sie ist absolut im Rahmen und hat bisher noch nie die Aufmerksamkeit der Inquisition erfordert.
Die Welt produziert als so genannte „Zivilisierte Welt“ hauptsächlich zivile Güter wie Komsysteme und andere Konsumgüter, außerdem wird der Planet land- und aquawirtschaftlich intensiv genutzt und ist selbstversorgend. Allerdings wird hier auch das unvermeidliche Lasergewehr hergestellt, Typ Insurrection mit Tau-Energiegitter-Adapter (auch zur Versorung von Widerstandsgruppen), sowie zahlreiche weniger anspruchsvolle Projektilwaffen und Munition, außerdem in geringen Stückzahlen Scoutfahrzeuge vom Typ Scout-Sentinel, Tauros und Salamander Scout.

Die Truppen der Planetaren Verteidigungsstreitkräfte (PVS) sind bemerkenswert gut mit schweren und spezialisierten Waffen ausgerüstet, dank der gewaltigen Waffenlager, die der Kreuzzug unter Bewachung durch ein dezimiertes Regiment (38. Thandrosische Grenadiere) zurücklies. Allerdings mangelt es ihnen an Fahrzeugen, die über leichte Scoutfahrzeuge wie den Salamander und den Taurus hinausgehen. Dementsprechend wenige gepanzerte Truppen sind verfügbar. Als schwere Infanterie stehen ihnen die Reste der 38. Thandrosischen Grenadiere zur Verfügung, schwere Sturmtruppen, deren Heimatwelt im Zuge des 1. Tyranidenkrieges vernichtet wurde. Spezialisierte Einheiten von Halblingen werden gelegentlich bei Regimentsgründungen eingezogen, und dienen auch mitunter in der PVS. Auf direkte Unterstützung durch andere imperiale Institutionen muss die PVS verzichten. Die Adepta Sororitas und der Adeptus Astartes zeigen nur sporadisch an der Grenze Präsenz.
Sorkar verfügt über leichte planetare Abwehranlagen, ein Kommandozentrum zur Steuerung dieser, und einige befestigte Anlagen, besonders das Waffenlager des Damokles-Kreuzzugs. Die Zentrale der planetaren Abwehr verfügt außerdem über ein Überbleibsel aus dem 31. Jahrtausend: Eine massive Scannerphalanx, in den Boden unter dem Kommandobunker eingelassen und in der Lage, die Ankunft von allem und jedem im System zu überwachen.
Der Glauben an den Imperator als Herrscher des Imperiums und Gott ist hier weniger verankert, als der Ekklisiarchie lieb ist. Er ist das Oberhaupt des Imperiums, aber als Gott wird er nicht unbedingt angesehen. Die Menschen auf Sorkar vertrauen auch nicht auf die Intervention des Gott-Imperators, sondern auf ihre eigene Stärke, und lassen den Imperator nur über ihre Taten richten: „Heute tun wir unsere Arbeit, und hoffen, Er sieht zu“ ist ein typisches Sprichwort und zeigt anschaulich, das der Imperator im täglichen Leben eine eher untergeordnete Rolle spielt.

Das Vorspiel des Krieges:

Beim Abzug des Damokles-Kreuzzuges hinterließ dieser ein großes Infanteriewaffenlager auf Sorkar. In Erwartung einer baldigen Rückkehr der imperialen Streitkräfte bereitete der Gouverneur des Planeten, Patrizier seine PVS auf einen Einsatz im Zuge eines weiteren Vorstoßes in den Tau-Raum vor. Dazu wurden auch die enormen Mengen von Waffen im Lager benutzt, das ausdrücklich für diesen Zweck und die Ausrüstung von Kreuzzugs-Einheiten vorgesehen war. Die Grenadiere vom 38. Thandros halfen dabei, die PVS auszubilden. Unglücklicherweise war es den Tau gelungen, einige Überwachungsdrohnen auf die Schiffe der Imperialen Flotte zu schmuggeln, und auch Tarnschiffe der Tau waren der abziehenden Armada gefolgt, und hatten Überwachungsausrüstung auf den Miniaturtrabanten hinterlassen. Nachdem zwei Versuche, im Schutz von Meteoritenschauern Kommandoeinheiten auf dem Planeten zu landen, ohne von den Imperialen bemerkt zu werden, unter Verlust aller Einsatzkräfte geendet hatten, beließen es die Tau bei der Raumüberwachung. Sorkar blieb für sie aber ein strategisch wichtiger Ort, auf Grund seiner Position am Rande des Damokles-Golfes und des Waffenlagers. Nach intensiven Studiums der Astrographie des Systems kamen sie zu dem Schluss, dass in einigen Zyklen die restlichen (unbewohnten/unbrauchbaren) Planeten des Systems sich in einer ungewöhnlichen Konstellation mit der Asteroidenwolke befanden, und so eine unbemerkte Annäherung, auch für eine größere Flotte, an Sorkar möglich wurde. In einem Sturmangriff könnte man dann den Planeten besetzen oder zumindest als Aufmarschgebiet unbrauchbar machen, wobei eine Besetzung von den Planern bevorzugt wurde, da sie so auch einen Brückenkopf jenseits des Damokles-Golfes etablieren würden. Im Jahre des Imperators, 782.M41, war dieser Tag gekommen...

Das Schlachtfeld:

Sorkar ist eine Welt mit 2 großen Kontinenten, welche mit einem erstaunlich gleichmäßigen Klima gesegnet sind, lediglich an den Polen und am Äquator ist das Klima extremer. Es herrschen meistens gemäßigte, niedrige bis mittlere Temperaturen. Selten steigt die Temperatur über 25°IG (Imperiale Grad) oder sinkt unter 15°IG. Das ist der äußerst gleichmäßigen Kreisbewegung um die Sonne des Systems und der völlig geraden Achse des Planeten, was manche Astronomen zu der Annahme brachte, hier wären Manipulationen vorgenommen worden, wie dies auch bei Terra der Fall ist. An den Polen herrschen Temperaturen um 0° bis -10°IG, am Äquator werden mitunter auch Temperaturen über 35°IG gemessen.
Die Fauna ist eher von geringer Bedeutung, auf den großen Ebenen im zentralen Gebiet der Kontinente liegen entweder große Groxfarmen oder die Industrie, nur sehr wenige Gebiete sind unberührt und dementsprechend selten trifft man ursprüngliche Kreaturen des Planeten an, wie die Forons, einen Greifvogel, der auch im Wappen der PVS abgebildet ist. In den immerhin 52% des Planeten bedeckenden Meeren wird in großem Maße Aquafarming betrieben. Ein nur lokal vorkommender Fisch namens Wlache liefert exzellentes Protein für die Nahrungsversorgung.
Die Flora ist ähnlich der auf der ursprünglichen Erde, zumindest in ihrem Norden. Einige Waldgebiete sind noch erhalten, viele Regionen sind allerdings mittlerweile bebaut oder zur Nahrungserzeugung gerodet. Dabei ist zum Glück die Atmosphäre nicht allzu stark belastet worden, und noch recht smogfrei. In der Nähe der Pole wird die Pflanzenwelt zunehmend dünner und eine Tundra dehnt sich aus. Am Äquator hingegen gibt es viele sonnenbedürftige und immergrüne Pflanzen, aber keinen Dschungel.
Zu den hier geförderten Ressourcen gehören vor allem Eisen, Uran und andere seltene Erze, die vor allem in den Bergwerken des 2. Kontinents gefördert werden, sowie viele weitere Materialien zur Herstellung von einfachen Waffen- und Antriebssystemen. Auf den Ozeanen sind vereinzelt große Plattformen zur Promethiumförderung aufgebaut, da durch die geringe tektonische Aktivität sich nirgends auf den Kontinenten Promethium bilden konnte. Wenig von den Rohstoffen wird zu anderen Planeten exportiert, das meiste wird in den örtlichen Anlagen verbraucht. Sogar in solch einem Maße, dass einige Ressourcen von anderen Welten importiert werden müssen. Ausgeführt werden Fertigprodukte wie Koms, Habitatstechnik und leichte Waffen.
Regiert wird Sorkar von seiner Hauptstadt Compliance aus, an der Küste des 1. und wichtigeren Kontinents. Hier liegt der Großteil der Industrie und der größte Raumhafen, der auch für zivile und militärische Raumfrachter geeignet ist. Compliance ist die größte Stadt des Planeten, aber keine Makropole. Die Bevölkerung von Sorkar lebt in Ballungsgebieten rund um die industriellen und agrarwirtschaftlichen Zentren, in größeren und kleineren Städten. Die Regierung selber ist eine Art konstitutionelle Monarchie. Die Familie des ersten imperialen Gouverneurs stellt bis heute den Herrscher, Gesetze und und diplomatische Entscheidungen können aber nur mit Zustimmung des Rates, gestellt von den wichtigsten Handels- und Adelsfamilien, erlassen werden, es sei denn, ein Notstand wird erklärt, in diesem Fall kann der Gouverneur ohne Rat regieren. Diesen kann der Gouverneur ohne Zustimmung des Rates ausrufen. Aktuelles Staatsoberhaupt des Commonwealth von Sorkar ist Rikan Sorkarsman III.

Die grundsätzlichen Regeln:
Einheiten dürfen Veteranenfähigleiten erhalten, siehe S. 263 im W40k-Regelbuch.

Die Imperiale Armee wird in dieser Kampagne bis zur letzten Mission in den meisten Spielen nicht mehr als 3 Panzerfahrzeuge einsetzen können. Dies schließt ein: Jeden Typ Leman Russ, jeden Typ des Höllenhundes, Chimären, Manticore, Hydras, jedes Fahrzeug der Artillerieschwadronen.

Die Tau werden noch einige zusätzliche Einheiten aus einem anderen Codex zur Verfügung bekommen. Dies wird im Laufe der Kampagne enthüllt.

Teilnehmer sind bis jetzt:
Ich selbst
Daniel
Jan in besonderer Mission...mehr dazu später^^.
Marcel in besonderer Mission. Auch hier später mehr.
Steven zu 80% laut ihm^^.


Zuletzt von Hjalfnar_Feuerwolf am Sa Jan 28, 2012 11:45 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa Jan 28, 2012 10:40 pm

So, da Steven zumindest mitmachen möchte, wenn ers schafft, hier nun die erste Mission!

Sturmangriff!

In den frühen Morgenstunden eines Tages im Jahre des Imperators 782.M41, geschah etwas, was den Operatoren der Raumüberwachung Sorkars in knapp 10.000 Jahren nie passiert war. Ohne Vorwarnung flackerten Alarmleuchten über den Konsolen, die Servitoren fingen an, wie die Wahnsinnigen in Maschinencode zu schnattern und Sirenen begannen zu heulen. Auf den Radarschirmen tauchte eine feindliche Flotte auf. Und das in solch geringer Distanz zum Planeten, dass es keinerlei Vorwarnung geben konnte. Zwar gingen Warnung an die PVS, das Administratum, die Arbites und zahllose weitere Institutionen, aber sie würden nicht rechtzeitig reagieren können. Die feindliche Flotte, inzwischen als Tau identifiziert, agierte schnell und effizient, aber auch schon fast mit Hast. Sie wussten, die sorkarische Armee war gut ausgebildet, gut versorgt und gut bewaffnet. Sie mussten schnell sein!

An Bord der „Hand der Vereinigung“ sah sich Aun'el'fio'shas um. Hektische, aber effiziente Betriebsamkeit herrschte auf der Brücke. Seine Gäste hielten sich zurück. Nur einer von ihnen stand am Rande der Empore und blickte durch das Visier seines Helms versonnen auf das geordnete Chaos. Ein Impuls durchdrang den Himmlischen. Sie mussten sich beeilen. Bestimmt reagierten die Imperialen bereits auf die Bedrohung!
„Shas'o! Machen sie ihre Krieger bereit! Der Angriff beginnt sofort!“, rief er.
Der Commander, Shas'O T'au Shi'ur, drehte sich überrascht um.
„Wir haben noch nicht alle Vorbereitungen abgeschlossen, mein Aun. Wir bräuchten nur wenig mehr Zeit, einige Minuten höchstens!“
„Feuer auf die Landungszone eröffnen! Sie starten jetzt, Shas'o! SOFORT!“.
T'au Shi'ur schüttelte überrascht den Kopf. Damit verloren sie wertvolle Vorbereitungszeit. Dem Schlag würde es dadurch an Wucht fehlen. Gleichzeitig spürte er aber auch, wie ihn das Kampffieber überkam.
„Jawohl, Aun!“

Die Massebeschleuniger der Tau-Flotte begannen mit dem Beschuss der eingegebenen Koordinaten, kinetische Projektile durchstießen die friedlichen Wolken und brannten feurige Spuren in die Atmosphäre. Die Erde bebte, wenn die Geschosse aufschlugen, und Fontänen aus Dreck und Staub erhoben sich in den Himmel. Die Köpfe von vielen Soldaten der PVS drehten sich zu den Sichtschirmen. Die Landung der Tau begann. Die Landezone des Angriffs war nun klar. Allerdings hatten die Tau solch ein Tempo an den Tag gelegt, dass selbst die berühmten Luftlanderegimenter von Harakoni nicht schnell genug hätten reagieren können. Es würde also dauern, bis Verstärkungen bei den Verteidigern eintrafen.

Shas'O T'au Shi'ur sprang aus dem Orca-Lander. Noch 2 Kilometer bis zur Oberfläche. Seine Leibwache folgte. Aus dutzenden Landern folgten ihm XV8 und XV25 auf flammenden Schubdüsen. Speziell modifizierte Hammerhaie, Dornenhaie und Teufelsrochen senkten sich auf an der Leistungsgrenze kreischenden Triebwerken der Landezone entgegen Ein wenig dahinter folgten die Orcas mit den Fußtruppen, den Feuerkriegern, Kroot und anderen. Er aktivierte seine Kommunikationsgeräte und sprach: „Für das höhere Wohl, die Aun und Dec'taa! Tod den Gue'la!“

Regeln:
Das Spiel wird nach den Regeln für Planetare Invasionen ausgetragen, und zwar nach der ersten Mission: Sturmlandung. Punktelimit sind 1500p.

Die Imperiale Armee wurde überrascht, darum werden ihre Reservewürfe bis zum zum 5. Zug mit -1 modifiziert.
Den Tau ist es zwar gelungen, die taktische Überraschung zu erzielen, aber dies nur auf Kosten ihrer Schlagkraft. Die Tau halbieren ihre GOP's (aufgerundet) bis zu einem Minimum von 1. Außerdem dürfen in dieser Schlacht die Tau noch keine Einheiten aus einem weiteren Codex einsetzen.

Ansonsten gelten die normalen Kampagnenregeln.


Zuletzt von Hjalfnar_Feuerwolf am Sa Jan 28, 2012 11:09 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Karondkar

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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa Jan 28, 2012 11:03 pm

dabei Wink brauchen dann aber genug bastionen, und am besten die Festung der erlösung von Nils. denn nur diese Art gebäude zählt als Missionsziel. ^^
Steven, sind dir die regeln von Planetare Invasion bekannt?
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeMo Jan 30, 2012 6:07 am

CIh hab die regeln als pdf hier und werd mich jetzt mal intensivst damit beschäftigen Very Happy Mach dich auf jeden fall auf was gefasst Wink so leicht landest du nicht auf einem planeten den ich verteidige ^^
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Insaniac

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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeDi Jan 31, 2012 8:12 am

Sorry ich bin grad echt überwältigt......Bengt kannst du bitte alles komentare lsöchen und nur deine drin lassen? ALTA ich hab mich grad voll in die rolle der tau reinversetzt und hab alles in meiner phantsie mitbekommen ey hast du das iwo kopiert oder selbst ausgedacht? ey das kommt so realistisch rüber ich bin echt sprachlos! lösch bitte alle kommentare und lass nur deine drin!
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeDi Jan 31, 2012 11:55 am

Habs alles als odt. aufm Rechner, und in der Fanworld ist alles hübsch in einem Post verpackt^^. Ich schick dir nen Link!
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeDi Jan 31, 2012 8:13 pm

Ach ja, ich hoffe, es ist allen aufgefallen, dass die Veteranen-Regeln aus dem gorßen 40k-Regelbuch gelten. Sprich: Nach jedem Spiel dürft ihr eine Einheit auswählen, die sich besonders gut geschlagen hat (ihr müsst immer noch mich überzeugen^^) und dürft dann eine Sonderregel aus einer von 4 Tabellen erwürfeln! Da ist sowas dabei wie Erzfeind, Gegenschlag und Waffenexperte.
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeMo Feb 06, 2012 5:55 am

Nur so zur Info falls es reinpasst würden sich meine Dark Eldar auch über neue Sklaven freuen Wink
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa März 03, 2012 10:11 am

Der Preis des Sieges

Shas'O Shi'ur sah sich um. Die Verluste waren hoch gewesen, beinahe katastrophal. Der kurz vor der Landung erfolgte Angriff der imperialen Raumjäger hatte seine Streitmacht verstreut, und er hatte mit weniger Truppen angreifen müssen, als vorgesehen. Er selbst war nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Seine Wunde war schwer gewesen, aber nichts, womit ihre Gäste nicht fertig geworden wären.
Er blickte zu den Arbeitern der Erd-Kaste hinüber, die die Landezone befestigten. Drohnentürme erhoben sich in regelmäßigen Abständen, und die Bastionen der Imperialen Armee wurden wieder aufgebaut und mit fortschrittlicher Tautechnologie ausgestattet. So schnell würde ihnen niemand diesen Ort abnehmen, auch wenn es seinem Sinn für Strategie widersprach, sich an einem Punkt einzugraben.

Sein Funkgerät knisterte: „Commander, hier Hand der Vereinigung. Wir haben die Basis der Raumjäger aufgespürt.“
„Wo? Wo kamen sie her? Sie haben mich ein Viertel der Landungseinheiten gekostet!“, brüllte er ins Mikrofon. Wutentbrannt trat er eine der primitiven Projektionswaffen der Gue'la beiseite. In der Nähe stapelten sich Waffen und Ausrüstung seiner gefallenen Feuerkrieger.
„Es handelt sich um eine getarnte Raumbasis, Shas'O. Unsere Sensoren konnten sie aus ungeklärten Gründen nicht aufspüren. Wir haben sie nur durch die Rückverfolgung der Angriffsroute der Abfangjäger aufgespürt, und das auch nur visuell.
Sammeln sie eine Einheit von Enterspezialisten, der Aun verlangt eine schnelle Ausschaltung dieser Bedrohung unserer Versorgungslinien. Informationen folgen. Hand Ende!“
Offenbar hatte seine wütende Erwiderung den Kommunikationsoffizier des Flaggschiffes verschreckt. Diese raumgeborenen Weichlinge waren einfach nicht für das blutige Ende des Krieges geschaffen. Er sah sich um. Die Späher, die ein Stück weiter an ihren Waffen arbeiteten, schienen für diese Aufgabe wie geschaffen. Zeit, ein Einsatzkommando auszuheben.
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa März 03, 2012 12:29 pm

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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSo März 18, 2012 12:30 am

Also, hier nun die Mission für den 30.03., die Story füge ich nachträglich noch ein:

Gespielt wird eine Assault Mission aus der Erweiterung: Zone Mortalis (Link!), und zwar "Sabotage", mit jeweils 1000 Punkten pro Seite. Die Tau sind Angreifer
Es gilt die Sonderregel "Catastrophic Damage: Void Ships & Stations". Zusätzlich gelten die folgenden Sonderregeln:

Geheimnisvolle Beobachter:
Die Tau dürfen einen ihrer Elite-Slots auf dem AOP mit einer Auswahl aus dem Codex: Eldar besetzen. Die Einheit darf nicht mehr als 200 Punkte kosten und zählt nicht gegen das Punktelimit von 1000 Punkten.

Die Augen und Ohren des Imperators:
Die Imperiale Armee darf einen ihrer HQ- oder Elite-Slots auf dem AOP mit einer Auswahl aus dem Codex: Grey Knights besetzen. Die Einheit darf keine Grey Knights enthalten, darf nicht mehr als 200 Punkte kosten und zählt nicht gegen das Punktelimit von 1000 Punkten.
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSo März 18, 2012 12:55 am

hmmm... darf ich proxxen Wink ?
die modelle die ich gern benutzen will habe ich leider noch nciht da^^ . ne im ernst... das wird hart.
elite der eldar.... in engen räumen.... hmmm... skorione oder banshees.... vllt auch droiden... oder doch eher harlequine.... ich lass mir was einfallen Wink^^
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeDi Apr 10, 2012 12:12 am

Ok...nur als Vorschlag für Jan und Daniels Spiel wegen der Kampagne:

Zone Mortalis
Keine Seite zählt als Angreifer
Mission wird ausgewürfelt
Zusätzliche Sonderregeln dürfen nach eigener Wahl benutzt werden

1000 Punkte pro Seite

Daniel darf seine Armee normal aufstellen, nach den ZM-Regeln.
Jan darf nur Symbionten, Ymgarl-Symbionten (mit der üblichen Einschränkung) und Alpha-Krieger aufstellen. Dabei müssen auch die ZM-Regeln beachtet werden.

Story: Folgt noch detailliert. Nur kurz was zum Hintergrund.

Die Tau haben eine Kommandoeinheit entsandt, die den Untergrund der Hauptstadt von Sorkar aufklären soll. Dabei stolpern sie über hektische Aktivität einiger Menschen. Doch...sind dies wirklich normale Menschen? Oder irgend eine Art von Mutation, Abtrünnige vielleicht? Wie auch immer, die "Menschen" reagieren agressiv, als sie die Anwesenheit der Aufklärer bemerkt, und eine Horde schrecklich entstellter Wesen geht auf die Tau los. In den Tiefen von Compliance entbrennen erbitterte Kämpfe...
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeDo Apr 26, 2012 9:20 pm

Des Adlers Nest

Inquisitor Markonnen beugte sich über den Auspexschirm und fluchte herzhaft. Eine Gruppe von Schiffen der Tau näherte sich dem geostationären Orbit, in dem Adlers Nest Sorkar umkreiste. Sie waren entdeckt worden.
„Commodore, die Tau werden in Kürze angreifen. Ich denke, wir sollten uns auf Entertrupps vorbereiten!“, sprach er ruhig.
Commodore Roan, Garnisonskommandant von Adlers Nest, sah ihn nervös an.
„Sie haben wohl recht gehabt, Inquisitor. Wir hätten den Barrakuda abschießen sollen, als er so nah vorbeiflog.“
Markonnen seufzte.
„Späte Einsicht ist unnütz, Commodore. Sie haben Glück, dass ich nicht zum Hereticus gehöre. Einer dieser Fanatiker hätte sie wahrscheinlich jetzt auf der Stelle hingerichtet.“
Der Commodore wurde blass.
„Glücklicherweise ist dies aber eher kontraproduktiv, meiner bescheidenen Meinung nach. Geben sie Alarm, bewaffnen sie sich, und dann werden wir versuchen, diese abscheulichen Xenos zurückzuschlagen! Im Namen des Imperator!“

Markonnen beobachtete versonnen, wie die grün gepanzerten Eldar die Veteranen niedermachten. Ein feiner Blutnebel bildete sich, als die geräuschlos rotierenden Kettenklingen durch die Leiber der Soldaten fuhren. Interessiert registrierte der Inquisitor, dass die Kettenschwerter der Skorpionkrieger nicht kreischten, wenn sie auf Knochen trafen. Eindeutig für verdeckte Einsätze konzipiert, die Waffen.
Der letzte Veteran ging zu Boden, als ihm seine Eingeweide aus der klaffenden Bauchwunde fielen. Lediglich der Exarch der Eldar stand noch, die schnellen Salven der PVS-Soldaten hatten ihren Tribut gefordert. Er stürmte einige Schritte vorwärts, bevor er unschlüssig vor dem massiv gepanzerten Energieverteiler stehen blieb. Offenbar fehlten ihm die Waffen, um das Gehäuse zu durchdringen.
Diesen Moment des Innehaltens nutzte Markonnen. Er sprang mit leise surrender Servorüstung aus seiner Deckung, und hob seine elegante Nadelpistole.
„Im Namen des Imperators verurteile ich dich zum Tode, Xenos!“
Der Exarch wirbelte herum und versuchte, sein Schwert hochzureissen, war aber nicht schnell genug.
Geräuschlos zuckte hin haarfeiner, bläulicher Laserstrahl aus dem Lauf der Nadelpistole und traf den Helm des Exarchen. Unsichtbar für das normale menschliche Auge, brannte er ein winziges Loch durch die Rüstung des Eldarkriegers, so dass das nachfolgende toxische Projektil in den Körper des Xenos eindringen konnte. Die Arme des Eldar zuckten zum seinem Kopf, dann sackte der Anführer der Skorpionkrieger abrupt zusammen. Markonnen stürmte donnernden Schrittes voran, und griff sich das Schwert des gefallenen Kriegers. Vielleicht ließ sich etwas daraus verwerten. Ein Blick durch den Raum zeigte ihm, dass es nicht gut um die Soldaten der PVS stand. Dutzende lagen bereits am Boden, und vor seinen Augen schwebten die Kampfanzüge der Tau durch die offenen Zugänge zum Kontrollraum und metzelten weitere Männer nieder.
Der Inquisitor des Ordo Xenos erhob sich und stürmte mit erhobenem Psischwert auf den nächsten der Tau zu. Der Schuss aus seiner Nadelpistole zerplatzte wirkungslos an der dicken Panzerung des Kampfanzugs, bevor dieser seine Plasmawaffe auf den Inquisitor richtete und einen Hagel an Geschossen entfesselte, die allerdings auf Grund des Phasenverzerrers nichts trafen. Markonnen grinste grimmig. Hatte sich diese Investition als doch gelohnt.
Schlagartig blitzte es auf, und Markonnen verlor das Bewusstsein. Als er wieder zu sich kam, fand er sich in einer der Kojen seines persönlichen Faustus-Jägers wieder.
Er ächzte. Alles tat ihm weh.
„Schön, dass sie wach sind, Inquisitor. Für eine Weile dachten wir, die Kälte hätte sie umgebracht“.
Die knirschende Stimme seines besten Schoßkillers lies Markonnen den Kopf drehen.
„Was ist passiert, Stebbins?“
Der grobschlächtige Catachaner grinste: „Sie wurden, den Aufzeichnungen ihrer Rüstung nach zu urteilen, von irgend etwas potenziell tödlichem getroffen. Also hat ihr Warpsprungfeld sie aus der Schusslinie teleportiert. Dummerweise anscheinend auch aus der Station. Wir haben sie erst zwei Stunden nach Ende der Kämpfe aufsammeln können. Sie wären da draußen fast erfroren. Mehrere Stunden im Weltall, in einer beschädigten Servorüstung, das übersteht nicht jeder!“ Er lachte. „Außer mir und den Adeptus Astartes, vielleicht!“
Markonnen schüttelte den Kopf.
„Ist die Eldarwaffe intakt?“
„Aye, Sir. Allerdings ist Adlers Nest nun in Händen der Tau. Zumindest bis auf weiteres.“ Sein Grinsen wurde breiter. „Wo wir gerade schon beim Thema waren: Die Space Marines sind unterwegs. Eine ganze Kompanie, laut den Informationen unseres Astrophaten. Mal schauen, wie die Tau damit fertig werden!“
Der Inquisitor stöhnte. Herrlich, jetzt würde auch noch eine Horde der Astartes über den Planeten toben. Wie sollte man Sorkar danach noch als Bollwerk gegen die Expansionsbestrebungen der Tau nutzen können? Der ganze Planet würde ein Trümmerfeld sein. Er brauchte Zeit zum Nachdenken...
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeFr Apr 27, 2012 9:08 pm

Schleicher in der Dunkelheit

Er witterte. Fremde Gerüche. Passten nicht zu normalen Gerüchen. Er meldete es seinem Wachpartner. Einige Sekunden später kam der Befehl.
-AUSSCHWÄRMEN!-
Sein Partner und er bewegten sich auseinander, um ein größeres Gebiet überwachen zu können. Der fremde Geruch wurde stärker. Er gehörte nicht hierher. Passte nicht in die Unterwelt. Nicht unter Compliance. Passte nicht einmal zu Menschen. Blut roch anders. Er bewegte sich näher. Der Geruch offenbar auch. Nun hörte er auch Schritte. Leise, verstohlen, schleichend. Keine Menschenfüße, wie all die anderen hier. Eher...wie die Hufe des Großen Vaters! Er teilte die Information den anderen mit.
-RUHE! FINDEN UND IDENTIFIZIEREN!-
Er akzeptierte den Befehl. Auch die anderen. Der Große Vater wusste am ehesten, was der Eintracht diente. Also bewegte er sich weiter auf die Fremden zu. Kurz schimmerte etwas in der Dunkelheit, aber es verschwand sofort wieder. Dann sah er die Fremden, kleine Gestalten in dicken Rüstungen. Sie schwangen eine Mischung aus lang- und kurzläufigen Waffen hin und her. Jeder hatte seine Waffe im Anschlag. Er wurde misstrauisch. Seine Instinkte sagten ihm, dass die Fremden viel zu kampfbereit waren, selbst für Kämpfer in einer potentiell feindlichen Umgebung.
Plötzlich schimmerte wieder die Luft. Nur war das keine Luft! Es war eine Gestalt! Einer von den...

Die Geister senkten ihre Tarnung und eröffneten das Feuer. Ein Dutzend der verkrümmten Gestalten wurde von Pulskanonen niedergemäht, bevor diese die Anwesenheit der Feinde in ihrer Mitte bemerkten. Trotzdem reagierten die Überlebenden schnell und gut koordiniert. Eine Salve aus einer Autopistole prallte von der Panzerung eines Geistes ab, ein anderer wankte unter dem Treffer aus einer Schrotflinte. Die zweite Salve ließ fast jeden Widerstand verstummen. Schlussendlich eröffneten auch noch die Feuerkrieger mit ihren Pulssturm- und Pulsgewehren das Feuer. So plötzlich, wie der Kampflärm aufgekommen war, verstummte er auch wieder.
Der Shas'vre öffnete einen Kanal.
„Kontakt mit feindseligen Untergrundbewohnern. Zeigen merkwürdige Deformationen. Weitere Anweisungen?“
„Weiterhin getarnt vorrücken und Widerstand, wenn möglich, umgehen. Oberkommando verlangt Gewebescans des Feindes.“
Der Shas'vre ließ seine internen Scanner den Leichnam zu seinen Füßen abtasten und leitete die Informationen direkt ans Oberkommando weiter.
„Scanner meldet anormale Genformationen und Hirnregionen. Extrem atypisch für Menschen. Moment. Scanner hat die Genformationen identifiziert. Sie sind...“
Auf der Brücke der Vereinigung wandte sich Commander Shi'ur zu seinem Himmlischen um. Seine Miene enthüllte seine große Besorgnis.
„Spezies 6223, oder auch Tyraniden. Das ist eine sehr schlechte Nachricht, mein Aun!“

Regeln:
Gespielt wird nach den Regeln von Zone Mortalis. Keine Seite zählt als Angreifer. Die Mission wird ausgewürfelt Zusätzliche ZM-Sonderregeln dürfen nach eigener Wahl benutzt werden. Limit sind 1000 Punkte pro Seite.

Der Spieler der Tau darf seine Armee normal aufstellen, nach den ZM-Regeln.

Der Kult der Eintracht:
Der Spieler der Tyraniden darf nur Symbionten, Ymgarl-Symbionten (mit der üblichen Einschränkung) und Alpha-Krieger aufstellen. Dabei müssen auch die ZM-Regeln beachtet werden.
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Hjalfnar_Feuerwolf

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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa Apr 28, 2012 5:09 am

Ein Heulen am Horizont

Inquisitor Markonnen blickte beeindruckt durch die gepanzerte Kanzelscheibe auf das gewaltige Schiff, dass sich vor seinem Jäger ausbreitete.
„Ein Schlachtschiff der Apokalypse-Klasse, äußerst untypisch für Space Marines. Schwerste Lanzenbatterien und eine Novakanone für extreme Langstreckenfeuerkraft. Vermutlich eine Prise.“
Er wandte den Kopf: „Nicht so untypisch für diesen Orden, Farida. Die Space Wolves haben sich schon häufiger als äußerst ungewöhnliche Vertreter des Adeptus Astartes erwiesen, und ihre Schiffe bilden dabei keine Ausnahme. Lord Schwarzmähne zum Beispiel kommandiert ein Schlachtschiff der Vergelter-Klasse.“
Farida lächelte ihn an, ließ seine Worte aber unkommentiert. Natürlich wusste sie dies bereits. Genau wegen dieses Talents hatte er sie schließlich in sein Gefolge aufgenommen. Wenn Farida etwas nicht wusste, existierte es normalerweise auch nicht. Zumindest nicht im Realraum.
Farida fuhr fort, über die Eigenheiten des Schlachtschiffs zu schwadronieren, ohne dass er großartig zuhörte. Dann merkte er auf.
„Was für ein Lord?“
„Das Schiff weisst die Heraldik Lord Feuerwolfs auf, Wolfslord der Space Wolves. Entspricht dem Rang eines Captains bei orthodoxeren Orden. Bekannt für seine Vorliebe für schwere Feuerkraft. Bemerkenswert hohes Alter. Gilt als ruhig und besonnen.“
„Das kommt uns entgegen“, bemerkte Markonnen. „Ein anderer 'Wolfslord' wäre vielleicht weniger aufgeschlossen. Hoffen wir, dass er sich überzeugen lässt.“
Seine Gelehrte ignorierte ihn völlig, und beschränkte sich nun auf die Geschichte des Schlachtschiffes. Der Inquisitor war nicht im Geringsten davon verwundert, dass sie einfach alles darüber zu wissen schien.
„Irgendwann M33 vom Stapel gelaufen. Circa 5000 Jahre Dienst in der Flotte des Segmentum Obscurus. Zugeteilt der Sektorflotte Cadia. Im Zuge eines Einsatzes am galaktischen Rand verschwunden. Über 2000 Jahre später von Wolfslord Feuerwolf aus den Händen eines ketzerischen Freihändlers befreit und in den Werften von Cypra Mundi wiederhergestellt und für Astartesproportionen hergerichtet. Es gab zwar einige Diskussionen zwischen den Space Wolves und dem Flottenkommando, aber letztendlich kann man Marines nur schwer widersprechen...“
Die riesigen Hangartore schlossen sich hinter dem Faustus mit einem finalen Krachen.
„Nun denn, Farida! Versuchen wir, einen Space Marine von meinem Plan zu überzeugen!“

Zwölf Stunden später beobachteten Farida und Markonnen, wie sich die Feuerwolfs Rache langsam dem Planeten näherte, die beiden Angriffskreuzer Feuerwolfs Hammer und Feuerwolfs Axt in kurzem Abstand dahinter. Während die Eskorten ausschwärmten, um dem Schlachtschiff Deckung zu geben, hatte die Flotte der Tau die Schiffe der Space Wolves anscheinend noch nicht bemerkt. Kein Wunder, hielten die Astartes den Planeten doch permanent zwischen sich und den Schiffen der Tau.
Farida war immer noch schockiert: „Sie haben euch ausgelacht, Herr. Sie haben euch eine halbe Stunde lang reden lassen, euch ausgelacht und dann ihren eigenen Plan gemacht!“
„Anscheinend sind Space Wolves wohl so“, grinste Markonnen. „Hätte ich mir auch denken können, dass ein so erfahrener Krieger sich von einem Jüngelchen wie mir nichts vorschreiben lässt.“
Inquisitor Markonnen war 178 Jahre alt.
„Wie auch immer, sein Plan gefällt mir. Schnell rein, schnell raus. Die Tau werden vollkommen überrascht werden. Siehst du, die Landungsbarken und Thunderhawks trennen sich bereits von den Angriffskreuzern.“
Die Kreuzer nutzten den Katapulteffekt des Gravitationsfeldes von Sorkar und beschleunigten schnell in Richtung des Halofeldes, das den Rand des Systems markierte, ohne dass ihre Triebwerke den Ausstoß erhöhen mussten. Mit ein wenig Glück entgingen ihre Triebwerkssignaturen den Tau.
Das Schlachtschiff und seine Eskorten feuerten eine Breitseite und eine Torpedosalve, bevor sie sich wieder vom Planeten entfernten, in einer anderen Richtung als die Kreuzer. Die Landungsschiffe der Astartes setzten währenddessen anscheinend unbemerkt in den Weiten der nördlichen Tundra auf.
„So weit, so gut. Captain, bringen sie das Schiff zum Rendezvouspunkt mit der Flotte der Space Wolves. Lassen wir den Wolfslord nicht warten!“
Die Triebwerke der Galeone Xenosfluch leuchteten auf und schoben das gewaltige, schwarz lackierte Schiff langsam vorwärts. Langsam, aber sicher und unabwendbar, wie das Gericht des Imperators.

Regeln:

Die Schlacht wird nach den Regeln der Erweiterung "Panzersturm" ausgetragen. Punktlimit sind 2500 Punkte.

Lufthoheit:
Die Tau haben durch die Kaperung von Adlers Nest die Lufthoheit über Sorkar errungen. Der Spieler der Tau darf einen Barrakuda als Sturmauswahl auswählen. Dieser gilt dabei als Antigrav/Schnell und hat die Sonderregeln "Überschall" und "Luftangriff". Er ist die der Mission entsprechenden Abschusspunkte wert.


Zuletzt von Hjalfnar_Feuerwolf am Di Jun 12, 2012 10:19 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeSa Apr 28, 2012 8:58 am

sklingt ja mal ganz gut... aber ich sage das es sehr unfair für mich wird.... mal sehen was da geht.
was genau bringen die sonderegeln Luftangriff und überschall?


*edit: nach standart aop oder?
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BeitragThema: Re: Der Sorkar-Interspezies-Krieg   Der Sorkar-Interspezies-Krieg Icon_minitimeMi Jun 20, 2012 8:24 pm

Die Wölfe weichen

Langsam rappelte sich Erik auf. Ein Blick auf seine Brustpanzerung ließ ihn innehalten. Ein gezacktes Loch durchbrach seinem Harnisch. Er schüttelte den Kopf und und nahm zum ersten Mal die Fülle an Warnhinweisen auf seinem Retinadisplay war. Dutzende fenrisischer Runen blinkten in gelb, orange und rot, verrieten ihm auf jeden Fall genug, um besorgt zu sein. Sein primäres Herz schlug nicht mehr. Blutverlust bei 50%, in Regeneration. Knochenschild über dem Brustkorb mehrfach gebrochen, benötigte Stabilisierung. Tiefe Pulswunde im Bauch, eventuell Augmentation nötig.
Er grummelte.
„Jaja, ich weiß, ich sehe aus wie ein aufgeschlitztes Mastodon, danke sehr. Dafür brauche ich keine Rüstung, die mir etwas vorjammert.“
„Vielleicht braucht es aber einen Bruder, der euch eine Standpauke hält...“, grollte eine tiefe, bedrohliche Stimme hinter ihm.
Erik der Junge fuhr mit einem Knurren herum, die noch kurzen Reisszähne gebleckt und bereit, jeden Gegner zu zerfetzen. Ein gewaltiger Fausthieb schlug ihn zu Boden.
„Du bist ohne Befehl voraus geeilt. Hast ohne Befehl den Kampf eröffnet. Und nun sieh dich um.“
Der gewaltige Schatten über Erik streckte einen Arm aus und beschrieb einen Bogen, der das Schlachtfeld umschrieb.
„15 Brüder gefallen. 35 verletzt. Einige so schwer, dass sie einige Zeit nicht werden kämpfen können. Drei unersetzliche Land Raider beinahe irreparabel zerstört. Das Rhino und den Razorback will ich gar nicht mitzählen.“
Erik kämpfte sich wieder auf die Knie.
„Mein Wolfslord, ich habe nur wie ein wahrer Krieger...“
„Schweig, Welpe!!!“, brüllte Lord Feuerwolf. Der Berg von einem Space Marine, knapp drei Meter groß in seiner Terminatorrüstung, starrte wutentbrannt auf den jungen Runenpriester herab. Ein Energiehammer hing an seinem Gürtel, seine rechte Hand war immer noch zur Faust geballt. Hinter ihm stand Kjel Sturmrabe, sein Mentor, und schüttelte betrübt den Kopf.
„Ich gebe dir eine letzte Chance, Erik. Beweise mir, dass du es wert bist, 15 Wolfsbrüder zu verlieren. Ab heute wirst du nur noch mit einem Gedanken in die Schlacht gehen! Dem ersten Befehl des Allvaters an den Adeptus Astartes! Kennt keine Furcht! Erweise dich als würdig, der einzigen Großkompanie anzugehören, die den Makel unter Kontrolle halten kann! Oder stirb mit dem Blutadler auf dem Rücken. Deine Wahl!“
Der Riese wandte sich um, und schritt trotz seiner schweren Rüstung beinahe lautlos davon, immer kontrolliert, immer ruhig, fast unwölfisch. Noch einmal blickte der Lord der Feuerwölfe zurück.
„Und nun troll dich endlich. Die Wolfspriester sollten vielleicht einmal einen Blick auf deine Wunden werfen. Ich kann ja durch dich hindurchschauen!“
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